EDU-Kinesthetik (EK)
Was ist EDU-Kinesthetik?
EDU-Kinesthetik wurde in den 70er Jahren von dem Lernforscher Dr. Paul E. Dennison entwickelt.
Die Bezeichnung EDU-Kinesthetik ist abgeleitet von lat. educere = herausholen und Kinesthetik von kinesis (griech.) = Bewegung des menschlichen Körpers. Sie ist eine Methode, die hilft die nicht genutzten Potentiale bzw. Fähigkeiten durch Bewegungsübungen „herauszuholen“.
Dr. Paul Dennison geht davon aus, dass – solange keine organischen Schäden vorliegen – es keine Lernstörungen sondern nur Lernblockaden gibt.
Diese werden durch Stress ausgelöst. Stress entsteht bei Problemen z. B. beim Sprechen, Lesen, in der Mathematik, beim Schreiben oder auch durch ganz alltägliche Dinge. Dieser kann Auswirkungen auf das soziale Verhalten und den Selbstwert haben.
Blockierungen
Blockierungen im Gehirn – durch mangelnde Aktivierung oder ausbleibender Koordination beider Gehirnhälften
Blockierungen im Körper – durch Muskelverspannungen
Blockierungen durch – mangelnde Zusammenarbeit von Körper und Gehirn
Funktion der Gehirnhälften
Ziel des EK ist es „unsere Bahnen“ zu befreien und dadurch aufnahmefähiger, freudiger, lernfähiger, kreativer und leistungsfähiger zu werden.
Wie hilft EK?
Sie hilft Blockaden aufzuspüren, die zu erkennen und durch Bewegungsübungen auszugleichen.
Durch Auflösen von Blockierungen eröffnen sich uns neue Wege.
Anwendung bei:
- Lernstörungen
- Stress
- negativen Verhaltensmustern
- Mangelnder Kreativität und Lebensfreude
- Konzentrationsproblemen
- Problemen in der Hör- und Sehfähigkeit
- Problemen in der motorischen Koordination